Wahat al-Salam - Neve Shalom
Kleines Dorf in Israel zwischen Tel-Aviv und Jerusalem, auf dem Grundstück eines Trappisten-Klosters, in dem Israelis und Palestinenser vorführen, wie beide Völker friedlich zusammen leben könn(t)en. 1970 gegründed, entfalted sich dort ein reichhaltiges kulturelles Leben. Das Dorf kann urlaubsweise besucht werden. Wer noch jung genug ist, kann dort sogar offiziell sein freiwilliges soziales Jahr absolvieren.
Graphik: © CC: BY - Wahat al-Salam - Neve Shalom
Sophia Mirza
Ein Beispiel, wie man mit Umwelterkrankten nicht umgehen sollte.
Können Sie sich vorstellen, krank zu werden und dann haben Sie auf einmal die "falsche" Krankheit? Ihnen wird nicht geholfen - nicht die Krankheit, sondern Sie werden bekämpft? So geht es leider nicht nur ME/CFS Kranken, sondern die meisten Umwelterkrankungen werden im Diskurs gehalten und erscheinen dadurch im allgemeinen Bewußtsein als mysteriös und unerforscht. Letzteres trifft nur zu, weil nicht genug Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Natürlich weiß man noch nicht alles über Erkrankungen wie
MCS,
CFS,
SBS,
EMS, aber die Frage danach, wie gesund die Lebensbedingungen sind, darf nicht gestellt werden. Es geht um's große Geschäft. Dabei stellen sich immer mehr Erkrankungen als umweltbedingt heraus. Krebs, Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Autismus, veminderte Intelligenz evtl. sogar Alzheimer usw. Viele künstlich erzeugte Substanzen aus der Petrochemie docken aufgrund chemischer Ähnlichkeiten an Hormonrezeptoren an und das hat dann solche Folgen. Besonders gefährdet sind Föten. Im schlimmsten Fall kann es zu Mißbildungen kommen.
Ein besonders beeindruckender Bericht für Stoffe die aufgrund ihrer hormonähnlichen Eigenschaften bei gleicher Nahrungsaufnahme zu Adipositas führen, erschien Anfang 2012 auf
Environmental Health Perspectives (engl.). Darin werden ein paar meiner obigen Behauptungen angeschnitten.
Mittlerweile sammele ich auf
Parts per Human Studien und Artikel zu Gesundheit und Umweltschadstoffen.
Ernst Ulrich von Weizäcker
Ist unter anderem Mitglied des Club of Rome, Präsidiumsmitglied des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Mitglied der Weltkommission für soziale Fragen der Globalisierung in Genf und Vorstandsmitglied der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. und (leider) auch der
SPD. Setzen Sie sich mit seinen Gedanken auseinander.
Bernd Senf
Jahrgang 1944, seit 1973 Professor für Volkswirtschaftslehre. Fundierter Kritiker der herrschenden Ökonomie. Bietet auf seiner Homepage eigene und Texte anderer Autoren, sowie eine umfangreiche Linksammlung an.
Eine Initiative verschiedener Gesellschaftswissenschaftler. Argumente für ein Grundeinkommen. Einkommen hängt immer weniger von Arbeit ab und diese geht aus. Wäre ja schön, wenn das keine Frage von Macht und Interessen, sondern der reinen Vernunft wäre.
Prof. Götz W. Werner
Unternehmer (Drogeriekette DM), warb stets für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Ging viel zu früh von uns (2022, 78 Jahre alt)! RIP!
Flüchtlingsprojekt Ute Bock - Gemeinnütziger Verein in Wien.
Frau Bock setzte sich schon für Flüchtlinge ein, als in Berlin noch niemand durch die Straßen demonstrierte und "Refugee!" und "No country, no border!" rief. Als Sozialarbeiterin bekam sie das Leid der Flüchtlinge ganz nah mit und sie unternahm etwas.
Zuerst half sie privat mit ihren bescheidenen Mitteln. Heute leben mehrere Hundert Menschen in Wohungen des Vereins, der zusätzlich Ausbildungsmögichkeiten, Beratung und Behördenbeistand anbietet.
Nach ihrem Tod Anfang 2018 wird ihre Arbeit vom Verein weitergeführt.
Jenny De la Torre-Stiftung
Dr. Jenny De la Torre Castro versorgte jahrelang am Berliner Ostbahnhof in alten Räumen der Post Obdachlose und hat im September 2006 in Berlin Mitte ein Gesundheitszentrum für Obdachlose eröffnet. Sie studierte in der DDR. Ursprünglich wollte sie anschließend nach Peru zurückkehren, um in ihrem Heimatland den Ärmsten zu helfen. Als sie das Leid hier bei uns sah, blieb sie. Das ist beschämend, erst recht wenn sie uns sagt, daß sich so ein reiches Land solche Hilfe leisten können muß, will es als human gelten.
Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons e.V. (IGZAB)
Wer noch nie davon "gehört" hat und nicht betroffen ist, mag alles als Spinnerei abtun. Wer hört schon den Krach in den Meeren, der manchmal Wale dazu treibt, lieber irgendwo zu stranden und paar Arbeitslose weniger, ist ja auch nicht schlecht. - Wen kümmert Ultraschall, Infraschall und der ganze andere Dreck?

Jährlicher
TAG GEGEN LÄRM (International Noiseawardness Day)
Es braucht keine unerklärlichen Geräusche. Es geht auch so laut genug zu. Stille ist nicht nur erholsam. Man kann sich gut zuhören.