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Bildende Kunst     Seite 1:
Niki de Saint Phalle

Lebte und kreierte von 1930 bis Mai 2002. Zuerst Foto-Modell, wurde sie mit grotesk schönen Skulpturen von Frauen bekannt, die sie Nanas nannte. 1998 eröffnete sie ihren Giardino dei Tarocchi (Tarot-Garten) in Pescia Fiorentina Capálbio. Die Niki Charitable Art Foundation (Link via Foto) verwaltet ihren Nachlaß. Fall die Seite zu langsam läd, können auf auf FemBio zumindest ihre Biographie auf Deutsch lesen.

© Foto: Lothar Wolleh, CC: BY-SA
Thomas Baumgärtel aka der BANANENSPRAYER

Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotocollagen, Übermalungen und Übersprühungen mit seinen Bananenschablonen, Kunstaktionen.

Sein Bekanntestes Dauerprojekt dürfte die Auszeichnung von Galerien mit einer Spraybanane sein. Er hat aber auch schon Bananensprengungen vorgekommen.
Rainer Fest, Jahrgang 1953 - Skulpturen

Wieder mal ein Link, den ich nicht im Web, sondern im realen Leben fand.

Steine werden zu Landschaften, in denen man Spuren menschlicher Besiedlung erkennt. Da man aus Steinen Häuser bauen kann, verweist uns diese Symbolik auf die Natur zurück, ohne die wir trotz unserer Fähigkeiten nicht überleben können.
Weitere Arbeiten u.a. aus Holz, Beton, sowie Brunnen und neuerdings Buchskulpturen. Im allem sehe ich eine Auseinandersetzung mit der Zivilisation und den Wunsch, nicht gegen die Natur, sondern mit ihr im Einklang zu leben.
Doris Hansen, Jahrgang 1972

Zeichnungen, Reliefe und Objekte aus bewußt künstlichen Materialien wie Knetmasse, Styropor und synthetische Textilien.

Da fragt man jefraud nach ihrer Emailadresse und bekommt mit dieser so eine schöne Webseite verraten. Und diese ist ja nur das digitale Abbild einer real sicher noch viel beieindruckenderen Kunst, die Mikrowelten kreiert.
Bravo!

Kari Steinhaug

Jahrgang 1962, lebt in Oslo. Installationskünstlerin. Verwendet Stoff, Gestricktes, Glas und andere Materialien. Anne Karin Jortveit charakterisierte ihre Kunst mit, liegt genau zwischen Dazutun und Wegnehmen.
H. Avni Oztopcu, Jahrgang 1962, lebt und arbeitet in Istambul. Überwiegend dort hatte er etliche Ausstellungen. An der Marmara Universität lehrend, kennt und schätzt die Tradition seines Landes und fand einen eigenen Stil, Form und Farbe zu verbinden. Seine Werke sind gleichermaßen abstrakt wie ansprechend. Ich sehe darin das Erbe der orientalischen Ornamentkunst wirken. Diese Bilder strahlen viel Menschenfreundlichkeit aus. Im Web ist er mit weiteren Projekten präsent, u. a. mit der H62 Art Gallery.
Norman Gebauer, Jahrgang 1958 - Malerei, Radierungen, Bildhauerei

Seine Kunst ist abstrakt gegenständlich. Die Malerei nimmt in seinem Atelier den größten Raum ein. Er benutzt den Pinsel nicht um damit zu malen, sondern generiert mit dessen Eigentümlichkeiten Erscheinungen von Figuren und Gegenständen. So werden die Striemen des Pinsels zur Bewegung. Aus Farbflächen zeichnen sich reale Figuren ab, fast fotographisch. Und plötzlich stehen diese Figuren als Skulpturen vor uns. - Mist, was schreibe ich nun zu den Radierungen?

Francisco Javier Félez

Der Screenshot führt direkt zu seinen Bildern, obwohl der offizielle Eingang hier ist. Francisco hat sich leider aus Berin abgesetzt, sonst würde ich gerne das ein oder andere Becks mit ihm trinken.
Hier wurde wieder mal ein Schimpfwort zur Ehrenbezeichnung gemacht. - Das Portal einer internationalen Bewegung.

Diese Seite gibt es in verschiedenen Sprachen. Sie können das Manifesto auf Deutsch lesen. Der Stuckismus will die Freude am Malen erhalten, gestalterische Kreativität einem immer beliebiger werdenden Kunstbegriff entgegensetzen. Zurückgebliebene Kunst? - STUCKISM!
Ingeborg Weigand   1920 bis 1995

Beeindruckt mit äußerst lebendigen Portraits und deren feinen Charakterzügen. Zeitlos schöne, aber auch bedrückende Arbeiten, die ihre Lebensgeschichte erahnen lassen. Ihr Vater brachte sich 1948 um, als ihm die Anerkennung als Folteropfer des Nationalsozialismus von den Behörden verweigert wurde. Unter ihrem Mädchennamen Franziska Sellwig veröffentlichte sie u.a. einen Prosaband über ihre Jugend in der Hitlerzeit. Sie malte einen antifaschistischen Zyklus.

Die hier ursprünglich verlinkte Ingeborg Weigand Homepage unter ingeborg.de.vu existiert nicht mehr. Der mit Hilfe von archive.org rekonstruierte Screenshot linkt jetzt auf eine Suche nach Ingeborg Weigand auf abebooks.de. Vielleicht finden Sie dort einen Bildband oder eines der zahlreichen Bücher mit Illustrationen von ihr.

Die Origninalseite verschwand, weil die Familie für sie eine Homepage auf kostenlosem Webspace von t-online eingerichtet hatte. Nachdem dieser Dienst 2005 eingestellt wurde, war die Origialseite weg. Da ihr die Bildhauerin Gwendolyn Capitain mit ihrem Projekt Seelenverwandte und mit Erlaubnis der Familie auch ein digitales Denkmal gesetzt hatte, gab es bei ihr weiterhin ein paar Werke von Ingeborg Weigand zu sehen. Diese Seite gibt es inzwischen leider auch nicht mehr.
© Zacke Berlin 2015. Zuletzt am geändert.